Moderne Technik schont Trinkwasser und Umwelt

Trinkwasser, unser Lebensmittel Nr.1, steht nicht unbegrenzt zur Verfügung. Der nutzbare Süßwasseranteil der Erde beträgt gerade mal 2,6 Prozent des gesamten Wasservorrates. Wem leuchtet da nicht ein, dass mit diesem kostbaren Gut besonders sparsam umgegangen werden muss. Allein in Baden-Württemberg fließen täglich rund 130 Liter wertvolles Trinkwasser pro Person in die Kanalisation. Nur circa drei Liter werden fürs Kochen und Trinken verbraucht.

 

Rund ums Haus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Trinkwasser zu sparen: Mit wassersparenden Einhebel- oder Thermostatarmaturen in Bad und Küche oder Spülkästen mit Stoptaste im WC. Bei Badsanierungen oder -modernisierungen sollte das Anbringen eines Urinal überdacht werden. Denn hier reichen gerade mal zwei Liter fürs Wegspülen. Tropfende Wasserhähne und defekte Toilettenspülkästen sind heimliche Wasserverschwender. Eine Reparatur oder Modernisierung ist langfristig gesehen immer kostengünstiger. Der Einsatz von Regenwasser schont zusätzlich die knappen Trinkwasserreserven. Für die Gartenbewässerung ist Regenwasser bereits ganz selbstverständlich. Aber auch für die Toilettenspülung und fürs Wäsche waschen kann Regenwasser verwendet werden.

 

Mit moderner Technik und dem bewussten Umgang mit Trinkwasser können große Mengen dieses wertwollen Gutes eingespart und die bestehenden Ressourcen geschont werden. Damit wird sowohl unsere Umwelt als auch der Geldbeutel des Verbrauchers bei der Wasserrechnung entlastet.

 

Die Sanitär-Fachbetriebe der Innung kennen sich aus mit wassersparender Technik und im Einsatz von Regenwasser. Gerne beantworten sie Ihre Fragen dazu. Man erkennt den Fachbetrieb der Innung am blau-rot-gelben Eckring.