Moderne Wellness-Insel muss kein Traum bleiben

Viele Badezimmer sind nicht nur in die Jahre gekommen, sondern erfüllen auch nicht mehr die modernen Ansprüche. Heute soll ein Bad nicht nur für die tägliche Körperhygiene ausgerüstet sein, sondern eine richtige "Wohlfühlinsel" bilden.

 

Das häufigste Argument, das den Wunschträumen nach einem eigenen Wellnessbereich entgegensteht: kein Platz! Dabei können heute auch in kleine Bäder moderne Armaturen und Möbel integriert werden. Aus einer Vielzahl von Formen und Größen lassen sich individuelle Lösungen finden. Auch bei problematischen Raumaufteilungen - Dachschrägen, Fensternischen oder Stützen - findet der Fachmann der Heizung-Sanitär-Klima Fachbetriebe eine Antwort. Vielleicht bringt schon eine ausgeklügelte Neuanordnung der Sanitärelemente den erwünschten Platz. Raum lässt sich auch mit Vorwandinstallationen einsparen, die zu dem noch mit wenig "Baudreck" eingebaut werden können. Waschtische, WC oder Bidets werden unter Verwendung vorgefertigter "Bausteine" ungefähr 15 Zentimeter vor der eigentlichen Wand installiert. Der Mauervorsprung dient nach der Renovierung als nützliche Ablage.

 

Wenn das Bad bei einer Modernisierung in Angriff genommen wird, lohnt es sich über Möglichkeiten der Wassereinsparung nachzudenken. Falls ein kompletter Umbau ansteht, sollte man sich vom Fachbetrieb - zu erkennen am blau-rot-gelbem Eckring - über Regenwassernutzungen informieren lassen. Allein 46 Liter kostbares Trinkwasser spült nahezu jeder Bundesbürger täglich durch die Toilette ins die Kanalisation. Bedenkt man die große Menge an "himmlischem Nass", das in Baden-Württemberg jährlich auf die Erde fällt, ist es unverständlich, das diese "Spende" nicht häufiger genutzt wird. Die heutigen modernen Kompaktanlagen können problemlos im Keller oder unter der Erde eingebaut werden.

 

Falls eher eine kleine "Aufmöbelung" des Bades ansteht, gibt es trotzdem Möglichkeiten Wasser - und damit auch Geld - zu sparen. Die Auswahl moderner Armaturen mit Einhebelmischern und Thermostaten sehen nicht nur "peppig" aus, sondern verhindern auch, dass zuviel Wasser ungenutzt im Abfluss verschwindet. Auch einfachen Spartasten an der Toilettenspülung gehören heute zum Standart. Sie sparen etwa 3000 bis 4000 Liter Trinkwasser im Jahr und damit eine Menge Geld.