#shkfürdichda: 130 Schülerinnen und Schüler werfen einen Blick auf die SHK-Berufe

Eine Fußbodenheizung zu verlegen, erfordert Geschick.

Rohre pressen und den eigenen Anfangsbuchstaben formen - das hat viele Jugendliche fasziniert.

"Der erste Eindruck zählt" - Birk-Ausbildungsleiterin Linda Schmidt erklärt die "Dos" und "Don'ts" im Bewerbungsgespräch

Innungs-Obermeister Harald Frick und sein Stellvertreter Friedwald Ganter begrüßen die Schülerinnen und Schüler in Rottweil.

Wie funktioniert eine Fußbodenheizung? Wie digital sind unsere Gebäude? Was versteckt sich im Bad hinter den Fliesen? Wie fügt ein SHK-Anlagenmechaniker die Rohrleitungen zusammen, durch die das Heizungs- oder Trinkwasser fließt?

130 Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulen aus Trossingen und Sulz waren Mitte März auf Einladung des Fachverbandes Sanitär-Heizung-Klima Baden-Württemberg und der SHK-Innung Tuttlingen-Rottweil zu Gast bei der Birk KG in Rottweil. In den Räumen der 'Elements'-Großhandelsausstellung konnten die Jugendlichen an zwölf Stationen verschiedenste Tätigkeiten rund um den Beruf des Anlagenmechanikers kennen lernen. SHK-Profis und Auszubildende vieler Innungsfachbetriebe  beantworteten Fragen rund um Praktikum und Ausbildung. Spannend waren aber auch die Einblicke in das Lager und dessen Organisation und in die kaufmännischen Tätigkeiten, die sozusagen "hinter den Kulissen" für einen reibungslosen Ablauf zwischen SHK-Handwerkern und dem Großhandel sorgen.

"Unter dem Motto #shkfürdichda möchten wir die Ausbildungskampagne 'Zeit zu starten' mit regionalen Schüleraktionen forcieren. Schülerinnen und Schüler sollen motiviert werden, ein Praktikum oder eine Ausbildung im SHK-Handwerk zu starten", erklärte Obermeister Harald Frick. Die Acht- und Neuntklässler hatten darüber hinaus die Möglichkeit, den direkten Kontakt zu den Unternehmern aufzunehmen und ihre Bewerbung abzugeben. Birk-Ausbildungsleiterin Linda Schmidt gab Ratschläge zum Bewerbungsverfahren, zu Tests und Gesprächen.

Ausgestattet mit Kontaktdaten, Berufe-Flyern und einem Zeit zu starten-Leuchtmarker für den Schulunterricht kehrten die Jugendlichen nach einem spannenden Vormittag in ihre Schulen zurück. "Es wäre ein Riesenerfolg, wenn wir den ein oder anderen in den nächsten Jahren tatsächlich in unseren Betrieben wiedersehen", zeigt sich der Stellvertretende Obermeister Friedwald Ganter optimistisch.