5 Tipps für ein barrierefreies Zuhause

In Deutschland droht ein Mangel an barrierefreien Wohnungen: Obwohl bereits im Jahr 2030 jeder dritte Bundesbürger über sechzig Jahre alt sein wird, sind laut dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes bisher nur knapp drei Prozent der deutschen Wohnsitze barrierefrei. Dabei sind altersgerechte Wohnlösungen nicht nur etwas für alte Menschen, auch Familien profitieren von großzügig geschnittenen Räumen und schwellenlosen Zugängen. Zudem lassen sich Maßnahmen für mehr Wohnkomfort im Alter gut mit Umbaumaßnahmen für mehr Einbruchschutz und Energieeffizienz kombinieren.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hat im Rahmen der Kampagne „Unser Haus: effizient, komfortabel, sicher“ Tipps zusammengestellt, was Mieter und Eigentümer tun können, um ihr Zuhause für den eigenen Lebensabend fit zu machen.

  • Vorsorge ist besser als Nachsorge: Eigentümer sollten Barrierefreiheit bereits beim Bau oder Umbau einer Immobilie einplanen.
  • Beratungsangebote nutzen: Ob einfach eine bessere Beleuchtung oder Standard „Altersgerechtes Haus“ – je nach Haushalt und Bedürfnis gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um Barrieren zu reduzieren.
  • Fördermöglichkeiten nutzen: Sowohl beim altersgerechten Neubau als auch bei der nachträglichen Reduzierung von Barrieren helfen öffentliche Fördermittel bei der Finanzierung. Der FördermittelCheck (www.unser-haus-sanieren.de/beratung/foerdermittelcheck) gibt einen Überblick.
  • Maßnahmen clever kombinieren: Barrierefreies Wohnen, energieeffiziente Sanierung und besserer Einbruchschutz betreffen teilweise die gleichen Bereiche eines Hauses und lassen sich gut gemeinsam angehen.
  • Für Akuthilfe Arzt konsultieren: Bei akutem Bedarf übernehmen auch Kranken- und Pflegekassen die Kosten für Hilfsmittel oder nötige Umbaumaßnahmen zur Beseitigung von Barrieren.

Informationen: Opens external link in new windowwww.unser-haus-sanieren.de