"Ohne Sie geht es nicht" - Bundesbauministerin Klara Geywitz mit einem klaren Statement beim Jubiläumsfestabend

FV-Vorsitzender Joachim Butz beglückwünschte Klara Geywitz zu ihrer Rede beim Festabend in Pforzheim und bedankte sich: "Sie haben den Blick auf das Bezahl- und Machbare."

"Wow, was für ein gelungenes Fest" - das war nur eine der vielen positiven Rückmeldungen, die der Fachverband SHK Baden-Württemberg am Jubiläumsfestabend erhielt. Über 250 Gäste erlebten eine abwechlsungsreiche Feier mit jede Menge Höhepunkten. Wir werden noch im Detail berichten.

Politisch stand die Festrede von Bundesbauministerin Klara Geywitz im Mitttelpunkt, die betonte, wie wichtig ausreichend bezahlbarer Wohnraum ist. Die Fragen "Wie schaffen wir die Wärmewende?" und "Wie schaffen wir es, unsere Häuser altersgerecht umzubauen?" stünden im Mittelpunkt und insofern brauche die Politik das Handwerk. "Es ist wichtig, dass wir ins Gespräch kommen. Ohne Sie geht es nicht."

Ein Berufsweg in die Klimagewerke sei jungen Menschen zu empfehlen, wenn sie tatsächlich etwas für den Klimaschutz tun wollten. Dabei habe ihr Ministerium sehr wohl auf dem Schirm, dass Ausbildung auch etwas mit der Frage zu tun habe, wo der Lehrling untergebracht werden könne. Daher engagiere man sich auch für günstigen Wohnraum für Auszubildende.

In Sachen Energiewende wiederholte Geywitz ihre Zusage vom Wärmegipfel, der wenige Tage zuvor stattgefunden hatte: "Unser Haus ist generell für Technologie- und Materialoffenheit."

Angesichts der drohenden Gasnotlage betonte die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dass die Energieversorgung die Lebensader Deutschlands sei. Sie appellierte an die Verbraucher, Energie zu sparen: "Jeder kann einen Beitrag leisten."