Der baden-württembergische Koalitionsvertrag unter der SHK-Lupe

Die Mitglieder der Landesregierung und die Politischen Staatssekretäre vor dem Neuen Schloss in Stuttgart (Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg)

Unter der Überschrift „Jetzt für Morgen – Der Erneuerungsvertrag für Baden-Württemberg“ haben die Koalitionspartner der grün-schwarzen Landesregierung festgehalten, was sie in den kommenden fünf Jahren gemeinsam vorhaben. „Klimaschutz, Klimaschutz, Klimaschutz“, mit diesen Worten hatte Ministerpräsident Winfried Kretschmann nach der Landtagswahl die drei wichtigsten Themen skizziert, die er in der neuen Legislaturperiode umsetzen möchte.

Vieles ist im Koalitionsvertrag hierzu wohl formuliert und liest sich so geschmeidig, dass Bürgerinnen und Bürger nicht erschreckt werden. Doch die Ankündigungen sind deutlich genug, dass die Pläne nicht auch klar genug interpretierbar wären. Der Fachverband SHK Baden-Württemberg hat daher wesentliche, für das SHK-Handwerk relevante Passagen des Koalitionsvertrages zusammengetragen und „übersetzt“.

Für SHK-Betriebe lohnt sich ein Blick hinein, denn das vorliegende Regierungsprogramm lässt zumindest mittelfristig gravierende Folgen für das SHK-Handwerk erkennen. Um es auf einen Nenner zu bringen: In einem „postfossilen Zeitalter“ plant die Landesregierung Öl, Gas und Holzverbrennung aus dem Gebäude und damit dessen Wärmeversorgung zu verdrängen. Doch lesen Sie am besten selbst...

Der Koalitionsvertrag steht hier auf der Seite der Landesregierung zum Herunterladen bereit. Mitgliedsbetriebe erhalten die "Übersetzung" aus Sicht des SHK-Handwerks mit dem nächsten Mitglieder-Rundschreiben Mitte Juni, digital kann dieses bereits gelesen werden. Loggen Sie sich einfach mit Ihren Zugangsdaten auf www.fvshkbw.de ein und klicken Sie auf die Rubrik Service > Rundschreiben. Das Juni-Rundschreiben "Beruf & Organisation" 7.2021 steht dort zum Herunterladen bereit.