Seminarbuchungen
Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand
Der hydraulische Abgleich und die Optimierung der Heizungsanlage gelten als anerkannte Relgeln der Technik. Ohne entsprechende Nachweise gibt es keine Fördermittel. Beim Erbringen dieser Leistungen treten jedoch häufig Fragen auf. Die Schulung zur Fachregel „Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand“ zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen auf und informiert, wann beispielsweise eine vereinfachte (Verfahren A), und wann eine detaillierte Heizlastberechnung (Verfahren B) erforderlich ist.
Beschreibung:
Der hydraulische Abgleich und die Optimierung der Heizungsanlage gelten als anerkannte Relgeln der Technik. Ohne entsprechende Nachweise gibt es keine Fördermittel. Beim Erbringen dieser Leistungen treten jedoch häufig Fragen auf.
Die Schulung zur Fachregel „Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand“ zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen auf und informiert, wann beispielsweise eine vereinfachte (Verfahren A), und wann eine detaillierte Heizlastberechnung (Verfahren B) erforderlich ist.
Neu ab Herbst 2022 aufgenommen sind die Vorgaben und Umsetzungshinweise zur EnSimiMaV (Mittelfristenenergiesicherungsmaßnahmenverordnung), die seit 1. Oktober 2022 von Hausbesitzern/Anlagenbetreibern zu beachten ist.
Darüber hinaus werden Zusammenhänge z. B. zwischen der Anlagenhydraulik, Druckhaltung und Pumpendimensionierung dargestellt. Es wird dargelegt, welche Standards im Bestand einzuhalten sind und wie der hydraulische Abgleich in Bestandsanlagen mit unterschiedlichen hydraulischen Systemen praxisgerecht und mit einem vertretbaren Aufwand durchzuführen ist.
Vorgestellt werden außerdem die Hilfsmittel, die für die fachgerechte Planung zur Verfügung stehen.
Wesentliche Seminarinhalte „Optimierung von Heizungsanlagen“
- E-Learning im Vorfeld des Seminars (verpflichtend für alle Teilnehmer)
- Rechtliche Betrachtung hinsichtlich geschuldeter Leistung
- Anforderungen nach neuer ZVSHK-Fachregel sowie Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG)
- Heizlastberechnung: Betrachtung von vereinfachten (Verfahren A) und detaillierten Verfahren (Verfahren B); Einsatzgrenzen vereinfachter Betrachtungsweisen
- Abschätzung von Energieeinsparungen durch Anpassung der Heizkurve, Bewertung vorhandener Heizkörper notwendiger einsatz von Regulierungsventilen
- Besonderheiten bei der Datenaufnahme, Berechnung und Durchführung des hydraulischen Abgleichs sowie die Auslegung von Umwälzpumpen
- Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (HRH) an bestehende und neue heiztechnische Anlagen
- Einfluss der Druckhaltung bei heiztechnischen Systemen; Auslegung von MAG
- Notwendige Dokumentation des hydraulischen Abgleichs
Voraussetzung für das Seminar ist ein E-Learning-Modul. Informationen erhalten Sie nach Anmeldung mit der Seminareinladung.
(9.00-17.00 Uhr)
Besonderheiten:
Zielgruppe:
Meister und Gesellen des SHK-Handwerks
Anmeldeschluss:
28. Februar 2024
Vorausetzung für das Seminar ist ein E-Learning-Modul.