Erneuerbare Energien

Das Bewusstsein der Bundesbürger in Sachen Energie hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert. Steigende Kosten bei den traditionellen Brennstoffen, Klimaschutz und gesetzliche Verordnungen haben diese Entwicklung weiter voran getrieben. So sind zum Beispiel Sonnenkollektoren, die in den 80er Jahren noch belächelt wurden, heute aus der bundesdeutschen Dachlandschaft nicht mehr wegzudenken.

Dieser Trend wird durch den Gesetzgeber weiter gefördert. Künftig soll bei Neubauten ein Fünftel des Energieverbrauchs aus alternativen Quellen gespeist werden. Bei Altbauten - wenn technisch möglich und Sanierungsmaßnahmen anstehen - bis zu zehn Prozent. Unter dem Begriff regenerative Energien werden Solar-, Wind- und Wasserenergie genauso verstanden wie die Gewinnung von Energie mit Wärmepumpen oder Biomasseanlagen (z. B. Holz und Holzpellets).

Die Installation und die Integration dieser technisch wird vom Staat gefördert und verschafft mittelfristig dem Hausherrn eine etwas "entspannteres" Verhältnis zu steigenden Öl- und Gaspreisen. Sinnvoll geplant und integriert senken Sonnenkollektoren und Co. die laufenden Energiekosten. Eine gründliche Beratung durch den Fachbetrieb verhindert ein böses Erwachen. Nicht alle Techniken sind überall machbar und sinnvoll.